Professoren ausgezeichnet: Preis für exzellente Promotionsbetreuung

Der Preis der Philipps-Universität für exzellente Promotionsbegleitung geht an zwei herausragende Mentoren. Damit wurde ihre vorbildliche Betreuung für den Wissenschaftsnachwuchs ausgezeichnet.
Im Rahmen des Promovierenden- und Postdoc-Treffens an der Philipps-Universität wurde am Dienstag (12. November) der renommierte Preis für exzellente Promotionsbegleitung verliehen. Die Auszeichnung überreichte Prof. Dr. Sabine Pankuweit. Damit würdigte die Vizepräsidentin für Chancengleichheit und Karriereentwicklung der Philipps-Universität die herausragende Unterstützung und Förderung, die Doktorandinnen und Doktoranden während ihrer Promotion erhalten haben.
Die Philipps-Universität misst der umfassenden Qualifizierung ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler während und nach der Promotion einen hohen Stellenwert bei. Diese Förderung in frühen Karrierephasen legt das Fundament für zukünftige Forschungsleistungen in allen Disziplinen und orientiert sich an den spezifischen Bedürfnissen und Zielen, die Wissenschaftler*innen je nach Qualifizierungszeitpunkt mitbringen.
In diesem Jahr gingen die Preise für exzellente Promotionsbetreuung an Qualifikationsprofessor Dr. Felix Anderl vom Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie an Prof. Dr. Anke Haberkamp. Sie war früher Postdoktorandin im Bereich Klinische Psychologie und Psychotherapie, ist jetzt Professorin für Experimentelle Pathopsychologie an der Universität Witten/Herdecke) im Bereich der Lebens- und Naturwissenschaften.
Der Preis ist mit jeweils 2.500 Euro dotiert. Vergeben wird er auf Basis von Nominierungen durch Promovierende und Postdocs. Die Entscheidung trifft das Direktorium der „Marburg Research Academy“ (MARA).
„Der Preis für exzellente Promotionsbegleitung ist ein Ausdruck unserer Anerkennung für engagierte Mentoren, die mit ihrem Einsatz einen wichtigen Beitrag zur akademischen Entwicklung junger Wissenschaftler*innen leisten“, betonte Pankuweit. „Diese Förderung schafft die Basis für innovative Forschung und stärkt das Wissenschaftsnetzwerk unserer Universität.“ Im Namen der Philipps-Universität gratulierte sie den Ausgezeichneten herzlich und dankte für ihre wertvolle Unterstützung, die maßgeblich dazu beiträgt, dass Wissenschaftler*innen ihr volles Potenzial entfalten können.
Das Promovierenden- und Postdoc-Treffen bot den Teilnehmenden in diesem Jahr die Möglichkeit, sich nicht nur fachlich weiterzubilden und zu vernetzen, sondern auch das innovative Format des „Science Pitch“ auszuprobieren. Dabei präsentierten die Promovierenden ihre Forschung unterhaltsam und prägnant in kurzen Beiträgen, die das Publikum begeisterten und zugleich Einblicke in verschiedenste Forschungsfelder gaben.
Ein Schwerpunkt des diesjährigen Treffens lag auf dem Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI). Verschiedene Workshops boten Einblicke in neueste Entwicklungen und deren Anwendung in der Forschung. Außerdem stellten während des Info-Cafés verschiedene universitäre Institute und Projekte ihre Unterstützungsangebote vor. Darüber wurde viel diskutiert. Die Philipps-Universität zeigt damit erneut ihr Engagement für die Förderung zukunftsweisender Forschungsthemen und die Unterstützung ihrer Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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