Das Hessische Landestheater Marburg (HLTM)erhält den Theaterpreis des Bundes 2024. Dazu hat Staatssekretär Sören Bartol aus Marburg am Dienstag (10. September) gratuliert.
Seiner Ansicht nach können die beiden Intendantinnen Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß ganz besonders stolz auf Ihr gesamtes Ensemble und sich selbst sein. Der Grund dafür kommt aus der Bundeshauptstadt Berlin. Wie am Dienstag (10. September) mitgeteilt wurde, erhält das Hessische Landestheater Marburg den diesjährigen Theaterpreis des Bundes in der Kategorie „Stadttheater und Landesbühnen“. Diese Auszeichnung ist mit 100.000 Euro dotiert.
Der Theaterpreis des Bundes ist insgesamt mit Preisgeldern von 500.000 Euro ausgestattet. Vergeben wurde diesmal ein Hauptpreis sowie je eine Auszeichnung in den Kategorien „Stadttheater & Landesbühnen“, „Privattheater & Gastspielhäuser“ sowie „Freie Produktionshäuser“. Der Theaterpreis des Bundes wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Projektträger ist der „Fonds Darstellende Künste“ in Kooperation mit dem „Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts“ (ITI).
„Ich selbst schaffe es leider nicht allzu oft ins Theater, aber ich freue mich riesig für unser Theater in Marburg für diese verdiente Auszeichnung, welche die Qualität, die Kreativität und auch in ganz vielen Bereichen den Verdienst um unsere Gesellschaft zum Ausdruck bringt“ sagte der Marburger Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Sören Bartol. „Herzlichen Glückwunsch!“
Mit dem Preis würdigt der Bund Spielhäuser, die sonst nicht so sehr im Mittelpunkt der bundesweiten öffentlichen Wahrnehmung stehen. Die Preisverleihung findet am Mittwoch (2. Oktober) im Rahmen eines künstlerischen Programms am „Haus der Berliner Festspiele“ statt. Im Jahr 2023 erhielt das Theater Jena den Preis in dieser Kategorie.
* pm: Sören Bartol, MdB Marburg