„Was macht die Kunst zur Kunst?“ Dieser Frage geht die Marburger Sommerakademie nach.
„Weshalb halten wir einige Bilder für Kunst und andere nicht?“ Dieser und anderen Fragen ist Marie Johanna Trautmann auf der Spur. Anlässlich der 47. Marburger Sommerakademie für Darstellende und Bildende Kunst spricht die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Donnerstag (25. Juli) um 19 Uhr im Marburger Kunstverein zur Mehrdeutigkeit von Kunst.
Warum ist die Antwort auf die Frage was eigentlich Kunst ist, nicht immer eindeutig zu beantworten? Und inwiefern spielt die Mehrdeutigkeit des Visuellen dabei eine Rolle? Anhand verschiedener künstlerischer Beispiele erkundet Trautmann die Grenzen des Künstlerischen. Ausgehend von ihrem Forschungsschwerpunkt zur Ambiguität der Kunst zeigt die Mitarbeiterin der Technischen Universität Kaiserslautern Landau (RPTU) dabei, welche Rolle der eigene Blick und gesellschaftliche Übereinkunft spielen. Der Eintritt ist frei.
* pm: Stadt Marburg