Die G.-A.-Lienert-Stiftung vergibt Forschungsstipendien für Nachwuchswissenschaftler in Biopsychologischer Methodik . Interessierte können sich darauf bis zum 31. März bewerben.
Hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Psychologie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben erneut die Möglichkeit, sich für Forschungsstipendien bei der G.-A.-Lienert-Stiftung zu bewerben. Die Stiftung fördert Forschungsaufenthalte, deren Ziel der Erwerb neuer biopsychologischer oder statistischer Methoden im In- oder Ausland ist, um sie anschließend an der Heimatinstitution zu implementieren. Die Stipendien können je nach Aufenthaltsort und -dauer mit bis zu 3.200 Euro dotiert sein.
Interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind eingeladen, ihre Bewerbungen bis spätestens Sonntag (31. März) bei der G.-A.-Lienert-Stiftung einzureichen. Die Unterlagen sollten einen detaillierten Lebenslauf, ein Publikationsverzeichnis, sämtliche relevanten Zeugnisse, eine ausführliche Beschreibung des Forschungsprojekts inklusive des geplanten Reisetermins, Angaben zum Institut des Forschungsaufenthalts, die Kontaktdaten des Betreuers oder der Betreuerin im In- und Ausland sowie ein Empfehlungsschreiben umfassen.
Der Stiftungsvorstand wird im Mai die Entscheidungen zur Stipendienvergabe treffen. Die Forschungsaufenthalte können ab Mitte des Jahres angetreten werden. Weitere Informationen zur G. A. Lienert-Stiftung und zum Bewerbungsverfahren finden Interessierte unter www.br-stiftung.de/foerderung/stipendien/.
Die G.-A.-Lienert-Stiftung widmet sich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Biopsychologischer Methodik. Gegründet im Jahr 1990 und benannt nach Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Gustav Adolf Lienert, der sich um die Nachwuchsförderung in der Biologischen Psychologie und Methodik verdient gemacht hat, erfüllt die Stiftung ihren Zweck durch die jährliche Vergabe von Stipendien für nationale und internationale Forschungsaufenthalte.
Der Stiftungsvorstand setzt sich zusammen aus Prof. Dr. Ursula Stockhorst von der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Dr. Petra Netter von der Justus-Liebig-Universität Gießen, Prof. Dr. Peter Kirsch vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim an der Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Martin Reuter von der Universität Bonn. Seit 2021 wird die G.-A.-Lienert-Stiftung als eigenständige Stiftung von der in Marburg ansässigen Von-Behring-Röntgen-Stiftung verwaltet.
* pm: Von-Behring-Röntgen-Stiftung