StartMiUp als Sport: Gründungswettbewerb vor Publikum im Lokschuppen

Der „StartMiUp Capital Contest“ startet in die vierte Runde. Gründungsteams aus den drei mittelhessischen Hochschulen pitchen am Donnerstag (25. Januar) vor Publikum um Investors‘ Interests.
Ihre Gründungsideen reichen von innovativen Körperpflegeprodukten über IT-Security bis hin zur medizinischen Datenbank: Unter dem Motto „Invest in Mi“ pitchen Gründungsteams aus den drei mittelhessischen Hochschulen am Donnerstag (25. Januar) beim vierten „StartMiUp Capital Contest“ in Marburg vor Publikum und einer Jury aus Investierenden. Mit dem Pitch-Wettbewerb eröffnet „StartMiUp“ – das Startupnetzwerk Mittelhessen Gründungsteams der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Philipps-Universität und der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) den Zugang zu vornehmlich regionalem Kapital.
Als Wettbewerbspreise gibt es Investors‘ Interests. Auf diese Weise werden junge Start-ups mit Akteurinnen und Akteuren aus der Region verknüpft, die sie sowohl bei der Akquise von Kapital als auch mit Know-how unterstützen. Alle Finalistinnen und Finalisten erhalten als Qualitätssiegel und Auszeichnung das „StartMiUp“-Gründungslabel.
Die Jury setzt sich zusammen aus Marco Winzer vom High-Tech Gründerfonds, Nick Ehrich von von Futury Capital, Diana Boxheimer von der Good Brands AG, Daniel Marburger von der Sparkasse Marburg-Biedenkopf (SKMB), Dirk Rudolf von den „Business Angels“ sowie Dr. Lars Witteck von den Business Angels Mittelhessen und der Volksbank Mittelhessen (VBMH). Der Abend bietet nicht nur spannende Pitches, sondern auch die Möglichkeit zum kulinarisch begleiteten Networking in entspannter Atmosphäre.
Der „StartMiUp Capital Contest“ findet im Marburger Lokschuppen an der Rudolf-Bultmann-Straße statt. Beginn ist um 17.30 Uhr, Einlass ab 17 Uhr. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, Tickets gibt es bis zum 24. Januar 2024 online unter startmiup.de/cc24.
Das mittelhessische Startupnetzwerk „StartMiUp“ ist ein Verbundprojekt der drei mittelhessischen Hochschulen. Beteiligt daran sind die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps- Universität Marburg und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) und die dortige Gründungsberatungen: ECM an der JLU, MAFEX an der UMR und das Referat Transfer an der THM, unter dem Dach des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH).
„StartMiUp“ bietet hochschulübergreifende Angebote in der Gründungsförderung von der Ideengenerierung bis zum Markteintritt, um die Gründungskultur an den mittelhessischen Hochschulen auf ein neues Level zu heben. Die in fachlicher und hinsichtlich der Anwendungsnähe komplementär aufgestellten Partner nutzen die Synergieeffekte, um Skaleneffekte in der Gründungsförderung zu generieren, die ansonsten nur Metropolregionen aufweisen. „StartMiUp“ trägt so zur Profilierung der Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Mittelhessen als gründungsfreundliche Region bei. „StartMiUp“ wird seit 2020 in einer vierjährigen Projektphase vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in der themenspezifischen Förderung EXIST-Potentiale im Schwerpunkt „Regional vernetzen“ gefördert.

* pm: Forschungscampus Mittelhessen

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