Erfolgreiche Kreationen: KI und das digitale Bild

„KI und das digitale Bild“ ist Thema einer Tagung in Marburg. Ein DFG-Schwerpunktprogramm lädt dazu ein.
Die technischen Neuerungen des maschinellen Lernens erhielten jüngst mit frei zugänglichen künstlich-intelligenten Programmen wie DALL-E oder ChatGPT große Aufmerksamkeit bei einem breiten Publikum. Die öffentliche Debatte changiert zwischen Bewunderung, Neugier und Sorge. Diesem Themenkomplex widmet sich die Tagung „KI und das digitale Bild“ vom 21. bis zum 23. Februar 2024.
Im Zentrum der Tagung steht die Frage, ob und wie KI-gestützte Systeme im wissenschaftlichen Umfeld zukünftig von Nutzen sein werden und welche Veränderungen das digitale Bild mit sich bringen könnte. Renommierte Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis gehender Frage nach Funktion, Verwendung und Nutzen dieser neuen Technologie in der Kunst, in der Wissenschaft sowie im medialen und gesellschaftlichen Kontext nach. Die vielfältigen Themenstränge und Meinungsperspektiven sollen dabei in Kurzvorträgen prominenter und einschlägig aktiver Gäste und in moderierten Diskussionsrunden erörtert werden.
Veranstalter ist das DFG-geförderte Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“ (SPP 2172). Geleitet wird es von Hubert Locher vom Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg an der Philipps-Universität und Hubertus Kohle von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Das Schwerpunktprogramm befasst sich bereits seit 2019 mit dem Phänomen des digitalen Bildes und seinen Auswirkungen auf Wissenschaft, Gesellschaft und Ökonomie. Ziel ist nun, die Diskussion auf die mit dem Einsatz sogenannter „Künstlicher Intelligenz“ verbundenen Aspekte im weiteren medialen und gesellschaftlichen Kontext auszuweiten.
Die von Marburg aus konzipierte und organisierte Tagung findet an der Partnerinstitution in München statt und wird online live mittels Zoom übertragen. Das Programm und die Zugangsinformationen für eine digitale Teilnahme werden auf der Website des Schwerpunktprogramms www.digitalesbild.gwi.uni-muenchen.de zur Verfügung gestellt.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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