Die zweite Phase der Befragung zum Thema Schienenlärm startet am Montag (20. November). Darauf hat die Stadt Marburg am Mittwoch (15. November) hingewiesen.
Die Universitätsstadt Marburg weist auf die Befragung „Lärmaktionsplanung Schiene“ des Eisenbahn-Bundesamts hin. Die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung startet am Montag (20. November). Menschen, die sich durch Schienenlärm gestört fühlen, haben bis zum 2. Januar 2024 die Möglichkeit, sich auf der Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de zu melden. Auch Marburger Bürgerinnen und Bürger können den Fragebogen ausfüllen.
Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamts sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten Phase vom 13. März bis 24. April 2023 haben die Teilnehmenden über eine interaktive Kartenanwendung einen Ort angeben, an dem sie sich durch Schienenlärm gestört fühlen. Zu jedem benannten Ort bestand die Möglichkeit, verschiedene Aussagen zur Lärmsituation zu treffen.
Während dieser Phase sind rund 11.000 gültige Beteiligungen beim Eisenbahn-Bundesamt eingegangen. Das Eisenbahn-Bundesamt wertet die Beiträge derzeit aus und wird die Auswertung mit der Veröffentlichung eines Lärmaktionsplan-Entwurfs abschließen. Dieser Entwurf wird passend zum Start der zweiten Beteiligungsphase am Montag (20. November) veröffentlicht.
Die Veröffentlichung erfolgt auf der Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de und der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamts unter www.eba.bund.de/lap. In der zweiten Phase können Bürgerinnen und Bürger den Lärmaktionsplan-Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben. Weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage der Stadt Marburg unter www.marburg.de/laerm.
* pm: Stadt Marburg