Zu einem informativen und unterhaltsamen Vortragsabend laden zwei Fachbereiche alle MINT-Begeisterten ein. Die „Lange Nacht der Wissenschaft“ – Chemie und Physik findet am Freitag (3. November) statt.
„Echt oder Fake?“, fragen sechs Forschende im Finale der traditionsreichen „Langen Nacht der Wissenschaft“ – in der sich neben der Chemie in diesem Jahr erstmals auch der Fachbereich Physik präsentiert. Stattfinden soll sie am Freitag (3. November) ab 18.30 Uhr im Hörsaal A an der Hans-Meerwein-Straße auf den Lahnbergen. Einlass ist ab 18 Uhr
Angekündigt sind sechs kuriose Vorträge mit eigenen Thesen, von denen einige Falschinformationen enthalten. Das Publikum ist gefragt, welcher der Vorträge echt ist und welcher nicht. Dieses Format wählt einen spielerischen Zugang zu wissenschaftlichem Denken und thematisiert das Phänomen der Fake News.
Zuvor präsentieren sechs Professorinnen und Professoren aus den Fachbereichen Physik und Chemie im Wechsel Vorträge aus ihren Fachgebieten etwa über Bismut und die Molekülverbindungen, über effiziente Solarzellen für den Klimaschutz, über die Nachhaltigkeit in chemischen Prozessen, über Arzneimittel in der Umwelt und darüber, was Fluoreszens über nicht perfekte Halbleiter verrät. Außerdem steht der Experimentalvortrag „Laser – von Dauerstrich bis Attosekunden-Impulsen“ auf dem Programm. Er knüpft an an den Nobelpreis für Physik in diesem Jahr.
Zwischen den Vorträgen gibt es Gelegenheit für Fragerunden und gegenseitigen Austausch. Die Fachschaften organisieren diese Veranstaltung, die sich an Studieninteressierte, Studierende sowie alle MINT-Begeisterten richtet. Das Ziel der Studierenden ist, mit der „Langen Nacht der Wissenschaft“ Begeisterung für ihre Forschungsbereiche zu vermitteln und in moderne Forschungsthemen einzuführen. Der Eintritt ist frei.
* pm: Philipps-Universität Marburg