Die CDU ist die stärkste Partei im Wahlkreis 13. Bei den Landesstimmen ist die CDU auf dem ersten Platz gelandet.
Mit einem Plus von 5,1 Prozent hat sie sich bei der Landtagswahl am Sonntah (8. Oktober) seit der Abstimmung 2018 verbessert. Mit 17.766 Stimmen und 30,1 Prozent liegt sie klar vor dem zweiten Platz. Ihn belegen die Grünen mit 11.127 Stimmen und 18,9 Prozent. Als nächste folgt mit 9.842 Stimmen und 16,7 Prozent die SPD. Mit einem geringen Abstand liegt auf dem vierten Platz die AfD mit 9.047 Stimmen und 15,3 Prozent. Im vergleich zur Wahl von 2018 ist das ein Plus von 4,3 Prozent. Die Linke erreicht noch 4.041 Stimmen und 6,9 Prozent. Die FDP mit 2.290 Stimmen also 3,9 Prozent und die Freien Wähler mit 1.471 Stimmen und 2,5 Prozent schaffen dies nicht.
Dirk Bamberger von der CDU zieht mit 31,4 Prozent und 18.486 Stimmen für den Wahlkreis 13 in den Landtag ein. Sebastian Sack liegt mit 22,4 Prozent und 13.236 Stimmen auf dem zweiten Platz. Darauf folgt Angela Dorn mit 17,7 Prozent und 10.439 Stimmen. Der AfD Kandidat Pascal Schleich belegt den vierten Platz mit 14,0 Prozent und 8.240 Stimmen. Auf dem fünften Platz, mit 6,8 Prozentund 4.028 Stimmen, befindet sich Jan Schalauske von den Linken. Göhkan Özdimir holte 2,6 Prozent und 1.531 Stimmen für die Freien Wähler (FW). Den vorletzten Platz holte Sebastian Hörner von der Partei DIE PARTEI mit 1,5 Prozent und 901 Stimmen. Mit 0,3 Prozent und 187 Stimmen landete Dr. Frank Michler von der Liste Weiterdenken auf dem letzten Platz.
Für die Gemeinde Marburg sehen die Zahlen etwas anders aus. Bei den Direktmandaten ist der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Platz deutlich geringer. Bamberger erreicht mit 27,0 Prozent den ersten Platz vor Dorn mit 25,2 Prozent. Sebastian Sack holt hier ebenfalls den dritten Platz allerding mit 21,0 Prozent. Drauf folgt als vierter Schalauske mit beachtlichen 10,0 Prozent. Schleich von der AfD landet auf dem letzten Platz mit 9,1 Prozent.
Die Landesstimmen in Marburg zeigen einen etwas anderen Trend. Hier liegen die Grünen auf dem ersten Platz. Mit 25,8 Prozent sind sie nicht weit entfernt von der CDU auf dem zweiten Platz. Diese erreicht 24,6 Prozent. Deutlich dahinter auf dem dritten Platz liegt erneut die SPD mit 16,8 Prozent. Die AfD liegt mit 10,1 Prozent sehr knapp auf dem vierten Platz vor den Linken mit 9,9. Im vergleich zur letzten Wahl haben die Linken damit 4,5 Prozentpunkte verloren.
* Paula Weppert