Vom Jodeln bis zur Bildhauerei reicht das Programm der Marburger Sommerakademie. Die Stadt lädt für Freitag (11. August) zu einem Rundgang „Sommerakademie transparent“ ein.
die Marburger Sommerakademie für darstellende und bildende Kunst findet in diesem Jahr zum 46. Mal statt. Die Sommerakademie ist die älteste Akademie ihrer Art in der Bundesrepublik. Über 300 Teilnehmende tauchen über einen Zeitraum von drei Wochen in die Welt der Künste ein.
Bürgermeisterin Nadine Bernshausen lädt für Freitag (11. August) um 13 Uhr ins Gymnasium Philippinum zur Begrüßung der diesjährigen Stipendiatinnen aus den Partnerstädten Poitiers und Eisenach mit anschließendem Rundgang durch die Ateliers der Sommerakademie an der Leopold-Lucas-Straße ein. Die Veranstaltung „Sommerakademie transparent“ bietet Einblick in das Kursangebot „Bildende Kunst“ und Werkschauen des Jodel- sowie des Clown-Kurses.
Auf dem Gelände der Kaufmännischen Schulen, der Elisabethschule und im Gymnasium Philippinum wird im Rahmen der Sommerakademie mit Holz gearbeitet, in Linoleum geschnitten, mit Ton modelliert, gemalt, gezeichnet, gedruckt, erzählt und getanzt. Im Programm sind in diesem Jahr sieben neue Dozent*innen für Kurse zu Comic zeichnen, Porträtzeichnen, abstrakter Malerei, Schablonenmalerei, Cyanotypie, zur Herstellung eines Naturfarbkastens und zum Jodeln.
Seit 2005 vergibt die Universitätsstadt Marburg für die dreiwöchige Teilnahme an der Sommerakademie je zwei Stipendien an die französische Partnerstadt Poitiers. In diesem Jahr sind bei der Jury der Stadt Poitiers zahlreiche Bewerbungen eingegangen, sodass die Einladung gleich an vier Stipendiatinnen aus Poitiers ausgesprochen wurde. Erstmals hat die Universitätsstadt Marburg auch einen Platz an eine Stipendiatin aus der Partnerstadt Eisenach vergeben.
* pm: Stadt Marburg