Eine neue Speerwurfanlage für das Georg-Gaßmann-Stadion (GGS) erleichtert die Ausübung des Sports. Sie entschärft Konflikte zwischen unterschiedlichen Sportarten.
Das Georg-Gaßmann-Stadion ist um eine Sportanlage reicher. Auf dem sogenannten „Rasendreieck“, das bereits für Diskus- und Hammerwurf ausgestattet ist, befindet sich nun auch eine Anlaufbahn für den Speerwurf.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Speerwerfer*innen nun eine Anlage bieten, auf der sie in Ruhe und Sicherheit trainieren können“, sagte Stadträtin Kirsten Dinnebier. Bisher war es Speerwerfenden von Vereinen und Schulen nur auf dem Hauptfeld des Stadions möglich zu trainieren. Das habe immer wieder zu Konflikten mit anderen Nutzerinnen und Nutzern aufgrund der Gefährlichkeit des Sports geführt.
„Bisher musste beim Speerwurf immer großflächig abgesperrt werden, was teilweise andere Gruppen von der Nutzung des Stadions ausgeschlossen hat“, berichtete Björn Backes vom städtischen Fachdienst Sport. „Diese Problematik haben wir nun für Schulen und Breitensportler*innen gelöst.“
* pm: Stadt Marburg