Sechs Beschäftigte der Stadt haben ihre Dienstjubiläen gefeiert. Sie erhielten Ehrungen für den langjährigen Einsatz im Rathaus.
die Angestellten in den verschiedenen Aufgabenbereichen im Rathaus und den Verwaltungsstandorten im gesamten Stadtgebiet sind das Herz der Marburger Stadtverwaltung. Täglich arbeiten sie für die Bürgerinnen und Bürger. Sechs Mitarbeiter*innen feierten nun ihre Dienstjubiläen gemeinsam mit dem hauptamtlichen Magistrat und dem Personalrat.
„Die Arbeit im öffentlichen Dienst bedeutet auch immer Arbeit für das Gemeinwohl“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies bei der Feier der 25- und 40-jährigen Dienstjubiläen von insgesamt sechs Beschäftigten der Universitätsstadt Marburg! „Wenn man sich dazu entscheidet, mit der eigenen Arbeit zum Wohl der Gesellschaft beizutragen, dann ist das vom ersten Tag an dankenswert. 25 beziehungsweise 40 Jahre im öffentlichen Dienst verdienen eine besondere Würdigung. Wir bedanken uns heute bei Ihnen für so viele Jahre, die Sie im Dienst der Gemeinschaft engagiert arbeiten.“
Für den Personalrat sprach dessen Vorsitzender Steffen Kloske: „Vielen Dank für 25 beziehungsweise 40 Jahre bei der Stadt Marburg. Herzlichen Glückwunsch und auf die weiteren Jahre mit weiterhin tollen und interessanten Aufgaben!“
Oberbürgermeister Spies und Stadträtin Kirsten Dinnebier überreichten den Jubilar*innen ihre Urkunden. Für alle gab es außerdem ein kleines Geschenk und einen Blumenstrauß. Auch der Personalrat bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einer kleinen Aufmerksamkeit.
Für das 40-jährige Dienstjubiläum wurden zwei Mitarbeitende geehrt: Hans-Jörg Boden begann seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Marburg 1993. Zuvor hatte er eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei der Firma Lörke in Marburg gemacht und war mehrere Jahre Soldat bei der Bundeswehr.
Seit dem Abschluss seiner Ausbildung 1996 arbeitete er im Standesamt und im Hauptamt bei der Hausdruckerei der Stadt Marburg. Seit 2001 ist er in der Botenmeisterei tätig.
Beate Schwitalla machte zwischen 1982 und 1985 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Marburg. Nach Abschluss ihrer Ausbildung arbeitete sie zunächst im Bereich Kultur des Schulamts. 1990 folgte ein Wechsel ins Ordnungsamt.
Dort war sie im Einwohnermeldeamt und im Passwesen tätig. Während der Zeit im Schulamt und im Ordnungsamt nahm sie zwei Familienphasen. Im Jugendamt ist sie seit 1995 – zunächst für knapp vier Jahre im Bereich Mündelgeld und Garantiefonds, im Anschluss im Bereich Unterhaltsvorschuss (heute: Fachdienst Zentrale Jugendhilfedienste) – aktiv.
Für das 25-jährige Dienstjubiläum wurden vier Mitarbeitende geehrt: Ottmar Lambeck ist 1976 zunächst im Architekturbüro Althaus in Marburg zum Bauzeichner ausgebildet worden und absolvierte im Anschluss den Grundwehrdienst bei der Bundeswehr in Stadtallendorf. Nachdem er die Fachhochschule Gießen mit einem Diplom in der Fachrichtung Konstruktiver Hochbau abgeschlossen hatte, war er mehrere Jahre Bauleiter bei verschiedenen Architekten, Generalunternehmern und Planungsgesellschaften in Wiesbaden, Herborn, Gießen, Lohra und Marburg. 1999 begann er seine Tätigkeit bei der Stadt Marburg als Technischer Prüfer im Rechnungsprüfungsamt.
Doris Ronzheimer hat im Kaufhaus Ahrens in Marburg ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht und war im Anschluss elf Jahre als Verkäuferin tätig. Im Jahr 1997 kam sie als Reinigungskraft zur Stadt Marburg. Dort arbeitete sie zunächst im Bürgerhaus Bortshausen und machte 2007 eine Weiterbildung zur Objektbetreuerin.
Im Anschluss war sie als Reinigungskraft und Hauswartin im Bürgerhaus Bortshausen und im Bürgerhaus Ronhausen angestellt. Von 2009 bis 2015 war sie im Fachdienst Gebäudewirtschaft und Grundstücksverkehr ebenfalls als Reinigungskraft und Hauswartin für die Bürgerhäuser Bortshausen, Ronhausen und Gisselberg zuständig. Seit 2015 ist sie Hauswartin für die Bürgerhäuser Bortshausen und Ronhausen.
Heidrun Schmidt begann 1986 eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin in der Bäckerei Renz in Marburg und arbeitete nach dem Abschluss der Ausbildung in der Gärtnerei Pötschke und als Verkäuferin im Lebensmittelmarkt Nahrgang sowie im Teehaus Lang. 1998 kam sie schließlich als Reinigungskraft zur Stadt Marburg und arbeitete in der Adolf-Reichwein-Schule (ARS). Auch heute ist sie noch in der Adolf-Reichwein-Schule – seit 2012 als Objektbetreuerin und Reinigungskraft im Fachdienst Gebäudewirtschaft und Grundstücksverkehr – eingesetzt.
Britta Sprengel studierte zunächst Philosophie und Kunstgeschichte an der Christian-Albrecht-Universität Kiel. Daran schloss sie das Studium der Vor- und Frühgeschichte an der Philipps-Universität an und war neben dem Studium als Grabungshelferin tätig. Nach dem Studium begann sie, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bauforschung und Dokumentation (IBD) in Marburg zu arbeiten.
1989 wechselte sie in das Bauamt der Stadt Marburg und war dort für die Kasemattenführungen zuständig. Nach einem Praktikum im Rahmen der „Marburger Sommerakademie“ im Kulturamt der Stadt Marburg ist sie bis heute im Fachdienst Kultur beschäftigt.
* pm: Stadt Marburg