Der Kamerapreisträger Benedict Neuenfels trug sich ins Goldene Buch ein. Dabei präsentierte er die Begleitausstellung „first I was P.O.L.A.R.O.I.D.“.
Der Bildgestalter Benedict Neuenfels hat Marburg anlässlich der Bild-Kunst Kameragespräche und der Verleihung des Kamerapreises besucht – und sich in diesem Rahmen in das Goldene Buch der Universitätsstadt Marburg eingetragen. Außerdem zeigte er im Rathaus seine Ausstellung „first I was P.O.L.A.R.O.I.D.“.
„Mit außergewöhnlicher Innovationskraft, großer Experimentierfreude und einem feinen Gespür für die visuelle Gestaltung unterschiedlicher Genres und Themen prägt Benedict Neuenfels als Bildgestalter seit mehr als dreißig Jahren die europäische Filmlandschaft“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, der den Bildgestalter im Rathaus empfing und ihn einlud, sich in das Goldene Buch der Stadt Marburg einzutragen. Es sei das Erinnerungswerk Marburgs – und ist nun reicher um eine Seite mit den Grüßen das Kamerapreisträgers 2023.
Darüber hinaus hat Spies gemeinsam mit Neuenfels im Rahmen des Empfangs auch die Ausstellung „first I was P.O.L.A.R.O.I.D.“ eröffnet – erste von Künstler und Preisträger Neuenfels geschaffene, noch unbewegte, Bilder. Die Ausstellung ist nochmal am Mittwoch (10. Mai) von 15 bis 19 Uhr im Raum 1 im Erdgeschoss des Rathauses zu sehen. Der Eintritt ist frei.
„Bevor ich überhaupt wusste, wie eine Filmkamera funktionierte, geschweige denn der photo-chemische Prozess der Filmentwicklung, faszinierte mich der Polaroidprozess, die Sofortbildtechnik: Das Ergebnis war nach wenigen Minuten zu sehen“, berichtete Neuenfels, der nach der Eintragung ins Goldene Buch die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung führte und Persönliches zu den Werken erläuterte.
* pm: Stadt Marburg