Eine „Tropennacht“ und eine Mineralienausstellung veranstaltet der Botanische Garten. Die Veranstaltungen richten sich an Kinder und Erwachsene.
Zum Jahresbeginn bietet der Botanische Garten der Philipps-Universität wieder eine „Tropennacht“ in den Gewächshäusern an. Gleichzeitig beginnt am Samstag (21. Januar) um 14 Uhr in den Gewächshäusern im Botanischen Garten an der Karl-von-Frisch-Straße auf den Lahnbergen eine Ausstellung unter dem Titel „Steingarten – Mineralogie trifft Botanik“ in Kooperation mit dem Mineralogischen Museum der Philipps-Universität. Zu sehen ist eine Auswahl an Mineralen und Gesteinen aus aller Welt.
Dabei werden auch thematische Bezüge zu den jeweiligen Gewächshäusern hergestellt: Wie wird zum Beispiel aus einem Farn Kohle (und letztlich vielleicht sogar ein Diamant)? Welche (mineralogischen) Rosen wachsen in der Wüste? Welche Konsequenzen hat der globale Hunger nach Gold und Rohstoffen für die tropischen Regenwälder?
Die Ausstellung ist bis Sonntag (26. Februar) zu sehen. Die Gewächshäuser sind in dieser Zeit jeweils sonntags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
Zur Tropennacht führt der Biologe ?Prof. Gerhard Kost mit der Taschenlampe durch die Häuser und gibt besondere Einblicke in die faszinierende Welt der Tropen. Um 14 Uhr findet die Vernissage der Mineralogischen Ausstellung statt. Um 15 Uhr gibt es eine Führung für maximal 20 Kinder.
Um 16.30 und um 18 Uhr gibt es Führungen für maximal 25 Erwachsene. Wer an der Tropennacht teilnehmen möchte, zahlt den normalen Eintrittspreis für den Botanischen Garten. Das sind 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro ermäßigt.
Die Gewächshäuser sind während der Tropennacht frei zugänglich. Die Teilnehmerzahlen für die Führungen sind aus Platzgründen begrenzt. ?
Die Ausstellung „Steingarten – Mineralogie trifft Botanik“ ist bis Sonntag (26. Februar) jeweils sonntags von 9 bis 16 Uhr zu sehen. Der Eintritt in die Gewächshäuser kostet zu dieser Zeit 3 Euro sowie ermäßigt 2 Euro.
* pm: Philipps-Universität Marburg