Ausblicke des Jahres: Programm des Kunstmuseums für 2023

Bunt und vielfältig ist das Jahresprogramm des Kunstmuseums für 2023. Einen Ausblick darauf hat das Museum am Dienstag (10. Januar) gegeben.
Im Kunstmuseum Marburg stehen für 2023 zahlreiche Ausstellungen im Kalender und bringen neue Perspektiven. Noch bis Sonntag (22. Januar) sind die rätselhaften Schattenwelten von Hans Schohl zu sehen. Ab Februar zeigt die Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980 – 2020“ welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Architekturdarstellung nimmt.
Den Sommer über treten Werke aus der Sammlung Krieglstein in Dialog mit Kunst aus der Sammlung Hilde Eitel. Auch junge Kunst aus dem Institut für Bildende Kunst wird in der Fortführung der Ausstellungsreihe PENNY STOCKS #2 präsentiert. Ab Herbst ist die umfangreiche Retrospektive des Malers Otto Ubbelohde im Kunstmuseum zu sehen.
Begleitend bietet das Kunstmuseum von Januar bis März ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm für verschiedene Altersstufen. Die Teilnahme an den meisten Veranstaltungen ist kostenlos! Zu den „Bilder-Dialogen“ sollte man sich frühzeitig anmelden, um seine Teilnahme zu sichern.
Im Februar geht es im „Bilder-Dialog“ um die neue Ausstellung „Architecture Transformed“. Florian Henrich, der im begleitenden DFG-Forschungsprojekt mitwirkte, spricht über Digitalisierungsprozesse in der Architekturdarstellung. Die Diplom-Restauratorin Imogen Grönninger zeigt im März Einblicke in ihre Tätigkeit im Museum die mit Kunst, Handwerk und Forschung verbunden ist.
An zahlreichen Sonntagen lockt die „WerkStattZeit“ ins Museum. Für alle ab sieben Jahre bietet sich ein abwechslungsreiches Programm. Betreut wird es von Dozentinnen der KunstWerkStatt Marburg.
Zum „Tag der Druckkunst“ findet am Samstag (19. März) ein halbtägiger Druckworkshop mit Randi Grundke statt. In der studentischen Initiative „KreativeFreiräume“ treffen sich regelmäßig kreative Köpfe, malen, betrachten Kunst und tauschen Ideen aus. Was genau ausprobiert oder gelernt wird, bestimmen die Teilnehmenden selbst.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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