Die KiJuPa-Schulranzen-Aktion startet wieder. Gesammelt wird von Montag (5. September) bis Freitag (21. Oktober).
Vom 5. September bis zum 21. Oktober sammelt das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg (KiJuPa Marburg) wieder gebrauchte, noch funktionstüchtige Schulranzen und Rucksäcke. Die Jungen Leute aus Marburg möchten sie Kindern und Jugendlichen in der Partnerstadt Sibiu/Hermannstadt spenden.
„Die Schulranzen-Aktion liegt uns allen sehr am Herzen“, sagte der KiJuPa-Vorsitzende Lasse Wenzel. „Uns geht es in Marburg gut. Wir wissen, dass dies nicht selbstverständlich ist und es an vielen Orten auf der Welt anders aussieht.“
Das gelte auch für Marburgs Partnerstadt Sibiu/Hermannstadt in Rumänien. „Viele Kinder und Jugendliche können sich dort keinen Schulranzen oder Rucksack leisten und deshalb möchte das KiJuPa Marburg nachhaltig mit seinen Spenden helfen.“
Bereits zum zwölften Mal in Folge sammelt das KiJuPa daher jährlich gebrauchte, noch funktionstüchtige Schulranzen und Rucksäcke für Marburgs rumänische Partnerstadt Sibiu/Hermannstadt. Die Aktion erfüllt dabei einen doppelten Zweck: Zum einen unterstützt das KiJuPa die Kinder und Jugendlichen in der rumänischen Partnerstadt. Zum anderen wird ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und einen schonenden Umgang mit Ressourcen gesetzt.
In Deutschland nutzen Schülerinnen und Schüler drei bis vier Schulranzen und Rucksäcke während ihres Schullebens. Gebrauchte Modelle landen häufig auf Dachböden oder in Kellern oder werden weggeworfen.
Von Montag (5. September) bis Freitag (21. Oktober) kann man die Schulranzen und Rucksäcke im Haus der Jugend an der Frankfurter Straße beim KiJuPa-Büro im Raum 410 oder beim Hausdienst im Eingangsbereich abgeben. Geöffnet ist dort Montag bis Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr.
* pm: Stadt Marburg