Die Stadt Marburg trauert um Kirsten Fründt. Die Landrätin war zuvor auch Mitarbeiterin der Stadt gewesen.
Anlässlich des Todes von Landrätin Kirsten Fründt hat der Magistrat der Universitätsstadt Marburg eine Trauerbeflaggung für alle städtischen Gebäude angeordnet. Die 54-jährige Politikerin ist am Mittwoch (19. Januar) an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Bis Samstagabend tragen alle städtischen Gebäude eine Trauerbeflaggung von den Verwaltungen über Bürger- und Veranstaltungshäuser bis zu Sportstätten und Schulen.
„Kirsten Fründt war eine hervorragende Landrätin und ein toller Mensch“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies im Namen der Universitätsstadt Marburg. „Sie hat sich voller Begeisterung, Leidenschaft und Tatendrang für die ganze Region eingesetzt. Wir werden sie sehr vermissen, als unsere Landrätin, als kluge und mutige Politikerin, als starke und dem Leben zugewandte Persönlichkeit mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, als fröhlicher und empathischer Mensch, die denjenigen, mit denen sie zusammentraf, auf Augenhöhe begegnete.“
Die Stadt werde ihre ehemalige Mitarbeiterin auch vermissen „als Marburgerin, mit der wir zusammengearbeitet und mit der wir in unserer Stadt gelebt haben. Unser Mitgefühl ist bei ihrer Familie. Ihr Tod ist ein schrecklicher Verlust für uns alle, für Marburg und die ganze Region.“
* pm: Stadt Marburg