Nach dem Überfall auf eine Tankstelle an der Emil-von-Behring-Straße bittet die Kriminalpolizei um Hinweise. Der Raub geschah in der Nacht zum Montag (16. November) um 3.25 Uhr.
Der gesuchte Mann ist zwischen 23 und 28 Jahren alt, ungefähr 1,85 Meter groß und schlank. Er trug eine graue Mund-Nase-Bedeckung, die vermutlich einen Kinnbart verdeckte, eine dunkle Mütze mit weißer Aufschrift, dunkle Oberbekleidung, eine dunkle Jeans und dunkle Schuhe. Er sprach akzentfreies Deutsch und wirkte insgesamt gepflegt.
Er betrat gegen 3.25 Uhr die Tankstelle und bedrohte den Angestellten dann mit einem Messer. Anschließend ließ er sich die Kasseneinlage geben. Auf dem Weg nach draußen steckte er zusätzlich eine Packung Zigaretten und ein Getränk ein.
Die Beute verstaute er in einem mitgebrachten Gemüsenetz. Derzeit gibt es keine Informationen zum weiteren Fluchtweg und zur Fluchtart. Der Polizei ist nicht bekannt, ob der Mann außerhalb der Sichtweite der Tankstelle ein Fahrzeug – Fahrrad, motorisiertes Zweirad oder Auto – benutzt hat.
Ein 29 Jahre alter Ladendieb verletzte durch einen Schlag den ihn verfolgenden Angestellten des Geschäfts. Seine Flucht scheiterte jedoch an der Festnahme durch die rechtzeitig eingetroffenen Polizei.
Der Mann landete zur Ausnüchterung in der Gewahrsamszelle. Ein Richter ordnet zudem noch eine Blutprobe an und bestätigte die Ingewahrsamnahme zur Ausnüchterung..
Der Vorfall geschah am Samstag (14. November) kurz vor 16 Uhr in einem Lebensmittelmarkt am Erlenring. Der Mann steckte Lebensmittel im Wert von 26 Euro in seine Tasche und bezahlte an der Kasse nur sein auf das Transportband gelegte Flasche Bier. Der Diebstahl fiel auf und ein Mitarbeiter sprach den Mann außerhalb des Geschäfts an.
Der Ertappte Dieb versetzte dem Mitarbeiter einen Faustschlag, der eine Platzwunde an der Augenbraue zur Folge hatte. Die Polizei überwältigte den Flüchtenden nahm ihn fest und stellte bei ihm weitere potentielle – jedoch nicht aus dem Geschäft am Erlenring stammende – Diebesbeute sicher.
Im Zuge von Renovierungsarbeiten lagerten 200 bis 300 Meter Stromkabel in der Hofeinfahrt eines Einfamilienhauses an der Brunnenstraße. Dieses Kabel war nicht zur Abholung oder Entsorgung bereitgelegt. Trotzdem verschwand es zwischen Mittwoch (11. November) nach 17.30 Uhr und Samstag (14. November) vor 15.30 Uhr.
* pm: Polizei Marburg
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