Ein Einbruch in eine Bäckerei an der Gutenbergstraße scheiterte in der Nacht zum Freitag (30. Oktober). Die Tür zum Verkaufsraum widerstand den offensichtlichen Aufhebelversuchen.
Möglicherweise gaben die Täter ihr Vorhaben auch wegen des Auftauchens von Zeugen auf. Der Einbruchsversuch erfolgte zwischen 21.36 und 06 Uhr.
Nach einem Einbruch in der Nacht zum Sonntag (1. November) nahm die Polizei aufgrund einer übereinstimmenden Personenbeschreibung zwei Tatverdächtige vorläufig fest. Die beiden Männer im Alter von 18 und 27 Jahren stehen unter dem Verdacht, um 1.18 Uhr eine Fensterscheibe des Imbisses am Steinweg mit dem Betonfuß eines Bauzaunes zerstört zu haben und eingestiegen zu sein. Aus dem Geschäft fehlt eine schwarze Geldkassette mit 20 Euro.
Eine aufmerksame Zeugin hatte die Tat beobachtet und der Polizei eine sehr gute Personenbeschreibung gegeben. Das führte letztlich zur schnellen Festnahme der in Marburg lebenden Männer noch in Tatortnähe.
Im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Sudetenstraße nahm die Polizei in der Nacht zum Montag (2. November) um 3.15 Uhr einen 24-jährigen Mann fest. Angeblich hatte er sich in der Etage geirrt und war – statt im zweiten Stock bei einer Bekannten – im Keller gelandet. Nicht zuletzt auch aufgrund der wenig glaubwürdigen Aussage sowie wegen der gesicherten Spuren steht der wohnsitzlose Mann im Verdacht eines versuchten Kellereinbruchs.
Aus der umgehängten Handtasche stahl ein Dieb eine weinrote Ledergeldbörse mit Bargeld, Personalausweis, Scheckkarte und Versichertenkarte. Tatort war der Lidl-Markt an der Marburger Straße in Cappel.
Das 77 Jahre alte Opfer betrat den Markt am Freitag (30. Oktober) um 14 Uhr. Den Diebstahl bemerkte die Frau um 14.30 Uhr.
Zwar steht seine Beteiligung nicht sicher fest, aber die Frau bring eine Begegnung mit einem jungen Mann an einem Kühlregal mit dem Verlust der Geldbörse in Verbindung, da es im Markt sonst keine weiteren Kontakte gab. Der junge Mann hatte ihr Hilfe angeboten, um eine Ware aus einem höheren Regal zu nehmen. Nach der Hilfeleistung hatte die Frau den Mann nicht weiter beachtet.
Er war 20 bis 25 Jahre alt und ungefähr. 1,80 Meter groß. Er wirkte gepflegt und hatte kurze dunkle Haare. Er sprach akzentfreies Deutsch und war insgesamt dunkel gekleidet und trug die im Geschäft erforderliche Mund-Nase-Bedeckung.
* pm: Polizei Marburg