Kontrollen: Gekifft, gefasst, geflüchtet und gesprüht

Einer Fußstreife fielen am Montag (22. Mai) am Marktdreieck drei junge Männer auf, die augenscheinlich „kifften“. Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei zwei Männern geringe Mengen Cannabis sicher.
Da sich das Duo im Alter von 22 und 26 Jahren äußerst aggressiv verhielt, mussten die Beamten Verstärkung anfordern. Bei der anschließenden Festnahme leistete der Jüngere erheblichen Widerstand. Auf der Dienststelle stellten die Beamten in einem Schuh des 26-jährigen Mannes nochmals eine geringe Menge Rauschgift sicher.
Zudem drohte er mit Selbstmord. Die Polizei veranlasste die Einweisung in eine Klinik.
Wieder einmal verlief bei einer Verkehrskontrolle in der Ernst-Giller-Straße ein Drogenvortest positiv. Der 23-jährige Fahrer musste am Montag (22. Mai) eine Blutentnahme erdulden und durfte danach gehen.
Einen Schaden von 150 Euro verursachte ein Autofahrer zwischen Freitag (19. Mai) nach 20.45 Uhr und Montag (22. Mai) vor 11.30 Uhr auf dem Parkplatz der Universitätsbibliothek an der Wilhelm-Röpke-Straße. Der Unbekannte klemmte hinter den Scheibenwischer eines blauen Honda Civic eine handschriftliche Notiz. Demnach verursachte er den Schaden beim Öffnen der Tür. Die angegebene Handynummer ist leider aber falsch oder unvollständig. Der Fahrer wird gebeten, Kontakt mit der Polizeistation Marburg aufzunehmen.
Politische Parolen zur Flüchtlingspolitik sprühten Unbekannte bereits am Mittwoch (17. Mai) an die Außenwand einer Tiefgarage am Höhenweg. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 1.000 Euro. Bei den Sprüchen handelte es sich nach Angaben der Polizei nicht um rechte Äußerungen.

* pm: Polizei Marburg

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