Ein Verkehrsunfall passierte am Mittwoch (3. Juni) gegen 17.25 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Straße. Gemeldet wurde der Polizei die typische Geräuschkulisse von zwei Anstößen und quietschende Reifen.
Die Geräuschkulisse war die eines mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Autos. Zwar steht das Kennzeichen des verursachenden Fahrzeugs fest, jedoch gibt es bislang noch keine Beschreibung des Fahrers. Die Polizei hofft daher auf Hinweise von Zeugen.
Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein bordeauxfarbener Daimler der C-Klasse viel zu schnell durch die Friedrich-Ebert-Straße. Bedingt durch die Geschwindigkeit, geriet der Daimler nach dem Durchfahren einer Linkskurve bei dem Garagenkomplex nahe des Anwesens 52 nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem geparkten roten VW Polo. Der Daimler-Fahrer setzte dann mit quietschenden Reifen zurück.
Nach einem weiteren Zusammenstoß mit einem gegenüber geparkten VW Bus flüchtete er vom Unfallort. An dem Polo entstand ein Schaden von mindestens 2.000 Euro. Der Schadenan dem VW Bus beträgt mindestens 1.000 Euro.
Ein Schaden von mindestens 500 Euro befindet sich an der Beifahrertür eines Ford. Auf dem blauen Auto war als Fremdfarbe ein leichter rötlicher Farbabrieb sichtbar. Nach den Spuren entstand der Schaden auf der – zum Gehweg gewandten –
Beifahrerseite des Autos beim Vorübergehen durch Bewegung auf dem Gehweg. Möglich wäre ein Anstoß durch ein Fahrrad, eventuell auch Kinderfahrrad oder durch einen Handwagen oder ein Kinderwagen.
Der blaue Ford Focus Kombi parkte zur Unfallzeit zwischen Mittwoch (27. Mai) nach 18 Uhr und Freitag (29. Mai) vor 14 Uhr auf dem Parkstreifen vor dem Anwesen Liebigstraße 4. Der Besitzer fand weder eine Nachricht am Auto, noch erfolgte eine entsprechende Schadensmeldung durch den Verursacher bei der Polizei.
Bei einem weitren Unfall entstand vorne links vom Kotflügel bis zur Fahrertür eines schwarzen Opel Astra ein Schaden von mindestens 1.000 Euro. Der Opel parkte zur Unfallzeit am Mittwoch (3. Juni) zwischen 11.45 und 12.45 Uhr, auf einem der eingezeichneten Parkplätze am Fahrbahnrand vor dem Haus Marburger Straße 47a.
Zwei junge Männer sprachen die Fahrerin an und teilten ihr mit, dass es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen Firmenwagen in Sprinter-Größe gehandelt haben soll. Diese beiden – derzeit leider unbekannten – Männer sind für die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg wichtige Zeugen.
Eine Unfallflucht in der Straße „Zum Steinbruch“ erfolgte bereits zwischen Donnerstag (21. Mai) nach 12 Uhr und Samstag (23. Mai) vor 12.15 Uhr. Der betroffene schwarze Toyota Avensis parkte am rechten Straßenrand, die Fahrerseite zeigte zur Straße.
Auf unbekannte Weise entstand hinten links an diesem Toyota ein Schaden von mindestens 1.400 Euro. An dem Auto befand sich keine Nachricht. Außerdem meldete sich der Verursacher bislang weder beim Besitzer, noch bei der Polizei. Auch die Ermittlungen der Polizei führten noch nicht zu Hinweisen zum verursachenden Fahrzeug und dessen Fahrer.
* pm: Polizei Marburg