Fleiß reicht nicht: 35 Studierende erhalten Deutschlandstipendium

35 Studierende der Philipps-Universität erhalten Deutschlandstipendien. Gute Noten und Engagement sind Grundlage für diese Förderung.
Die finanzielle Unterstützung von Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen mit einem Deutschlandstipendium ist eine große Hilfe für Studierende. Die Philipps-Universität hat sich daher mit einer Feierstunde im Vortragsraum der Universitätsbibliothek bei den Förderern bedankt, dass 35 Studierende mit einem solchen Stipendium gefördert werden können. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhielten in diesem feierlichen Rahmen ihre Urkunden.
Die Förderung von 300 Euro pro Monat für mindestens ein Jahr übernimmt zur Hälfte der Bund, die andere Hälfte tragen Institutionen und Privatpersonen. So finanzieren 17 Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Privatpersonen 35 Stipendien in Marburg. Als Privatpersonen gesellen sich unter anderem zwei Alumni hinzu und bringen auf diese Weise ihre Verbundenheit zur Universität zum Ausdruck.
„Wir wissen das Engagement der zum Teil langjährigen Unterstützerinnen und Unterstützer sehr zu schätzen“, betonte Prof. Dr. Evelyn Korn in ihrer Begrüßung. „Genauso freuen wir uns darüber, erstmals Privatpersonen unter unseren Fördernden begrüßen zu können. So konnten wir fünf zusätzliche Stipendien vergeben; zwei davon durch unseren neuen Fonds für das Deutschlandstipendium, in den Beträge ab 50 Euro gespendet werden können. Wir hoffen auf weitere Spenderinnen und Spender, damit wir künftig noch mehr begabte und engagierte Studierende fördern können“, sagte die Vizepräsidentin für Studium und Lehre.
Die Feier bot den Stiftern die Gelegenheit, die geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten persönlich kennenzulernen. Für die Studierenden war es eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und frühzeitig ein Netzwerk für ihre berufliche Zukunft aufzubauen.
Das Deutschlandstipendium erhalten besonders leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende. Bei der Auswahl an der Philipps-Universität werden auch soziale Kriterien berücksichtigt. So gibt das Stipendium insbesondere jenen eine Chance, die trotz Hürden in ihrem Lebens- und Bildungsweg hervorragende Leistungen erbringen.
„Das Deutschlandstipendium ist eine Auszeichnung, die uns sehr motiviert“, bedankte sich Laura-Sophie Rink stellvertretend für die Stipendiatinnen und Stipendiaten. „Sie stellt für uns eine Wertschätzung unseres bisherigen Lebensweges und unserer Leistungen – aber auch unseres gesellschaftlichen Engagements – dar. Wir freuen uns, dass diese geachtet werden.“
Samuel Goll ergänzte den Dank der Geförderten: „Auch die Möglichkeit des Kontakts zu den Förderern und der Austausch mit anderen Stipendiaten sind für uns ein großer Gewinn.“

* pm: Philipps-Universität Marburg

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