An Aufklärung: Ranft moderierte Diskussion zum Klimawandel

Im Zuge der „Fridays-for-Future“-Demonstrationen gehen sie nicht nur auf die Straße, sondern auch in den Hörsaal. Rund 50 Kinder und Jugendliche sind der Einladung des Kinder- und Jugendparlaments und der Philipps-Universität zu Vortrag und Diskussion „rund ums Klima“ gefolgt.
Kann der Anstieg der weltweiten Temperaturen noch gestoppt werden? Gibt es überhaupt noch Hoffnung? Wann spricht man eigentlich von einer Klimakatastrophe?
Was passiert, wenn der Nordpol schmilzt? Und was geschieht, wenn wir es nicht schaffen, den Klimawandel zu stoppen? Das waren nur einige der Fragen, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen während der rund eineinhalbstündigen Podiumsdiskussion unter dem Motto „mitdenken –
mitreden – mitmachen“ gemeinsam mit Wissenschaftlern und Marburger Experten beschäftigten.
Zuvor hatten Stadträtin Kirsten Dinnebier und die Uni-Vizepräsidentin Prof. Dr. Evelyn Korn die Veranstaltung eröffnet, die auf einer Kooperation zwischen dem Marburger Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) und der Initiative „Für ein richtig gutes Studium“ des Zentrums für Lehrerbildung der Philipps-Universität beruht. Anschließend hielt Fernsehmoderator Thomas Ranft – bekannt aus den Sendungen des Hessischen Rundfunks „alle wetter!“ und „alles wissen“ – einen Impulsvortrag zum Thema „Klima. Wandel. Für alle!“ und moderierte die Podiumsdiskussion mit vielen Fragen von Marburger Schüler*innen.
Im vorangegangenen Schuljahr waren zahlreiche Schüler dem Aufruf des KiJuPa gefolgt, ihm Fragen rund um die Themen „Naturwissenschaften, Politik, Geschichte, Medizin, Forschung und Co“ zu schicken. An erster Stelle stand dabei der Klimawandel mit seinen Folgen. Aufsie wurde auch während der Podiumsdiskussion eingegangen.
Sollte der Klimawandel nicht gestoppt werden, könnten die Folgen gravierend sein. Laut den Experten zählen dazu Probleme mit der Landwirtschaft, beispielsweise aufgrund hoher Trockenheit, Überflutungen, großräumige Veränderung der Ökosysteme, Schwierigkeiten mit gesundem Trinkwasser oder der Verlust von Lebensraum für Menschen.

* pm: Stadt Marburg

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