Eine positive Resonanz auf ihre 13. Ausschreibung zieht die Von-Behring-Röntgen-Stiftung. 50 Mediziner haben bei ihr Projektförderungbeantragt.
Auch im Jahr 2019 fand die Ausschreibung der Von-Behring-Röntgen-Stiftung zur Förderung medizinischer Forschungsprojekte sehr gute Resonanz. Rund 50 Wissenschaftler der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen haben die Gelegenheit genutzt, bis Sonntag (30. Juni) Anträge bei der Marburger Medizinstiftung einzureichen.
„Unabhängige finanzielle Unterstützung ist angesichts der Innovationskraft in der medizinischen Forschung bedeutender denn je“, erklärte Stiftungspräsident Friedrich Bohl. „Das Förderprogramm der Von-Behring-Röntgen-Stiftung bietet Marburger und Gießener Wissenschaftlern dabei außerordentliche Chancen.“
Die Stiftung unterstützt zwei Schwerpunkte: Kooperationsprojekte zwischen Marburg und Gießen profitieren mit bis zu 300.000 Euro von der Stiftungsförderung. Für Einzelprojekte von Nachwuchswissenschaftlern, die nicht älter als 35 Jahre alt sind, werden maximal 200.000 Euro bewilligt.
Im Jahr 2019 stehen zusätzlich 330.000 Euro aus einem Nachlass für Projekte zur Vermeidung und Behandlung des Nierenversagens zur Verfügung. Ein Wissenschaftlicher Beirat mit 16 Mitgliedern aus Deutschland und Österreich hat die Aufgabe, die bei der Stiftung eingereichten Anträge zu bewerten und dem Stiftungskuratorium seine Empfehlung auszusprechen. Die Entscheidungen zur Förderrunde 2019 werden im Dezember 2019 bekanntgegeben.
* pm: Von-Behring-Röntgen-Stiftung