Die Ausstellung „Sehen. Vergleichen Lernen.“wird am Donnerstag (31. Oktober)im Kunstmuseum eröffnet. Sie präsentiert Druckgraphiken und Zeichnungen der vergangenen 500 Jahre.
Wie veränderte sich die graphische Sammlung des Kunstmuseums in Marburg seit seiner Gründung im Jahr 1927? Was können wir durch sie lernen? Die Ausstellung „Sehen. Vergleichen. Lernen.“ im Kunstmuseum der Philipps-Universität bietet eine Auswahl aus der Sammlung graphischer Kunstwerke, die mittlerweile rund 10.000 Blatt zählt.
Nach der Wiedereröffnung des denkmalgerecht sanierten Kunstmuseums im Jahr 2018 wurden Werke der graphischen Sammlung immer wieder in Ausstellungen einbezogen – jetzt folgt eine historisch-analytische Präsentation zu diesem wichtigen Sammlungsbestand. Mit dem Projekt „GRAPHIK: innovative Lehre und kulturelles Erbe“ wird er für die Öffentlichkeit sowie für die Studierenden weiter zugänglich gemacht und aufbereitet. Zu diesem Ziel trägt die neue Sonderausstellung bei.
Die Eröffnung findet am Donnerstag (31. Oktober) um 18 Uhr im Kunstmuseum der Philipps-Universität an der Biegenstraße statt.
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch Museumsdirektor Dr. Christoph Otterbeck. Dann folgt ein Grußwort von Prof. Dr. Hendrik Ziegler. Er ist Professor für französische und nordeuropäische Kunst der Frühen Neuzeit. Anschließend führt die Kuratorin Rebecca Partikel, in die Ausstellung ein.
Die Ausstellung ist vom 1. November 2024 bis zum 2. Februar 2025 in den Räumen des Graphik-Kabinetts im Kunstmuseum Marburg zu sehen. Die üblichen Öffnungszeiten sind montags, mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr.Dienstags ist das Museum geschlossen.
* pm: Philipps-Universität Marburg