Durch den graukalten Nebel gehe ich an diesem nassen Montagmorgen zur Bushaltestelle. Es ist kurz vor 8 Uhr. Mein Kopf dröhnt und meine Nase läuft. Bei jedem Schlucken verspüre ich das Bedürfnis, vor Schmerz laut aufzuschreien. Wie passend, denke ich. Ich bin auf dem Weg zur Grundsteinlegung eines Hochsicherheitslabors, in dem gefährliche Viren erforscht werden. Da scheint es nur logisch, dass ich mir selbst einen Virus eingefangen habe.
Auf dem Campus der Lahnberge der Philipps-Universität Marburg fand am Montag (14. Oktober) die feierliche Grundsteinlegung für das „Marburg Centre for Epidemic Preparedness“ (MCEP) statt. Dieses neue Labor der höchsten Sicherheitsstufe „BSL-4“ soll bis Ende 2026 in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem bereits bestehenden Hochsicherheitslabor errichtet werden.
Der Bus kommt und ich steige ein. Während er sich den Weg zu den Lahnbergen hinaufschlängelt, kreisen sich meine Gedanken um unzählige Fragen: Wie Virologinnen und Virologen wohl aussehen? Und was geschieht wirklich hinter den geschlossenen Türen eines solchen Labors? Begriffe wie Hochsicherheitslabor und hochpathogene Viren erscheinen mir surreal. Ich kann das Gefühl nicht abschütteln, dass diese Welt mir einerseits völlig fremd ist und gleichzeitig beunruhigend nah. Ein Gefühl von Ehrfurcht mischt sich mit einer mulmigen Unruhe. Wäre ich 2019 hierhergekommen, hätte ich die Tragweite dieses Ereignisses vermutlich nicht erkannt. Damals hätte mir diese Welt noch viel ferner und unbegreiflicher gewirkt.
Der Fachbereich Virologie der Philipps-Universität Marburg möchte mit dem Bau dieses neuen Labors seine Spitzenforschung weiter vorantreiben. Die Universität leistet seit Jahren herausragende Arbeit in der Erforschung hochansteckender Viren wie Ebola, Corona und dem Marburg-Virus. Der Tiefbau des Projekts wurde nach der Erteilung der Baugenehmigung im Frühjahr 2024 abgeschlossen. Die ersten Arbeiten über der Erde führten zur feierlichen Grundsteinlegung.
Gedankenverloren starre ich aus dem Fenster. „Hans-Meerwein Straße“ höre ich die Durchsage. Ich schrecke auf, schnappe mir meinen Rucksack und springe in letzter Sekunde aus dem Bus. Ich schaue mich um: Kantige Beton- und Glasstrukturen umgeben mich. Die rechteckigen Gebäudekomplexe wirken kühl und trostlos. Sie strahlen beinahe etwas Apokalyptisches aus. Hier oben auf den Lahnbergen, weit entfernt vom Trubel der Stadt, existiert eine mir völlig unbekannte Welt. Als Ottonormalbürgerin habe ich keinen blassen Schimmer von dem, was hier vor sich geht. Plötzlich fühle ich mich wahnsinnig klein und unwissend.
Der Wissenschaftsrat hatte sich im April 2021 für das Projekt ausgesprochen und den Bau des MCEP empfohlen. Die Gesamtkosten für das neue Labor werden auf etwa 46 Millionen Euro geschätzt. Zusätzlich werden rund 4,6 Millionen Euro für die Erstausstattung und Großgeräte benötigt. Der Bund stellt 19 Millionen Euro bereit. Das Land Hessen unterstützt das Projekt mit etwa 27 Millionen Euro.
Hilfe, was für eine schwindelerregende Summe. Bei dem Gedanken an so viel Geld fühle ich mich noch ein bisschen kleiner und unwissender.
Das Institut für Virologie in Marburg ist bekannt für seine Spitzenforschung und umfassende Expertise in der Virenforschung. In den letzten Jahren hat es bedeutende Beiträge zur Bekämpfung gefährlicher Virusausbrüche geleistet. Das Institut hat sich als international anerkanntes Zentrum etabliert. Es ist aktiv in der Grundlagenforschung, der Entwicklung von Therapeutika und Impfstoffen sowie in der akuten Krisenbewältigung, etwa während der COVID-19-Pandemie.
Mit einem leisen Klicken öffne ich die Glastür und biege nach rechts in den Flur ab. Die warme Luft schlägt mir entgegen und meine Brille beschlägt. Ich seufze leise – das hatte ich in den letzten Monaten wirklich nicht vermisst. Ich schüttle den Gedanken an den nahenden Winter hastig ab, wie die Tropfen, die von meinem Regenschirm auf den Boden prallen.
Schließlich betrete ich den Raum. 50 Stühle stehen ordentlich in Reihen aufgestellt. Ich entscheide mich für einen Platz in der hintersten Reihe. Mein Notizheft ruht auf meinen Knien, während mein Blick auf meine Schuhe fällt. Das warme Holz der Stühle harmoniert mit den königsblauen Sitzkissenüberzügen. Obwohl der Raum schlicht ist, wirkt der Montagmorgen hier drin fast feierlich.
Die Gästeliste zur Grundsteinlegung umfasst viele renommierte Persönlichkeiten. Dazu zählen Universitätspräsident Prof. Dr. Thomas Nauss sowie Staatsminister Timon Gremmels vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und der Virologe Prof. Dr. Stephan Becker sind ebenfalls unter den Anwesenden. Auch der Direktor des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen Thomas Platte wird einige Worte an die geladenen Gäste richten.
Allmählich füllt sich der Raum. Die organisatorische Leiterin wirkt angespannt. Sie eilt sie zur Brücke, „um den Minister abzuholen“. Ihre Assistentin bleibt hilflos am Türeingang zurück mit den Presse-Inforamtionsblättern bewaffnet in der Hand. Immer mehr Menschen treten ein. Gemurmel hallt durch den Raum. Ein höfliches „Guten Morgen“ hier, ein freundliches „Ist der Platz neben Ihnen noch frei?“ dort. Ich schnappe etwas von Wohnmobilen auf. Und von Winterjacken, die heute aus dem Schrank geholt und zum ersten Mal getragen werden. Mir fällt auf, dass überdurchschnittlich viele der Anwesenden rechteckige Brillen tragen.
Labore der Sicherheitsstufe 4 werden für die Forschung an hochpathogenen Viren eingesetzt. Diese Viren sind extrem gefährlich. Sie verursachen schwere, oft lebensbedrohliche Erkrankungen und können tödlich sein. In den letzten Jahren haben sich Virusepidemien und -pandemien gehäuft. Oft werden sie von neuartigen, zoonotischen Viren ausgelöst. Dazu gehören beispielsweise das Ebola-Virus, das Zika-Virus sowie die Coronaviren MERS und SARS. Da die Arbeit mit diesen Viren besonders hohe Risiken birgt, dürfen sie nur in Laboren der höchsten biologischen Sicherheitsstufe untersucht werden. In diesen Einrichtungen wird unter strengen Schutzmaßnahmen gearbeitet. In Deutschland gibt es nur vier Hochsicherheitslabore dieser Art. Eines davon befindet sich in Marburg. Besonders an diesem Labor ist, dass es als einziges BLS-4 Labor an einer Universität angesiedelt ist. Das ermöglicht eine einzigartige Verbindung von Forschung, Bildung und praktischer Anwendung.
Jede und jeder auf diesen Stühlen hat in irgendeiner Weise etwas mit dem Bau dieses Hochsicherheitslabors und der Virenforschung zu tun. Ein amüsanter Gedanke, der mir ein Schmunzeln entlockt. Gleichzeitig ist es beängstigend zu wissen, dass nur wenige Schritte entfernt mit tödlichen Viren wie Ebola und dem Marburg-Virus gearbeitet wird. Mein Schmunzeln verblasst.
Hinter mir hantiert eine Frau mit einer professionellen Kamera. Ein weiterer Fotograf steht links vorne neben der Tür. Sein Blitz ist so unangenehm blendend, dass es mir in meinen müden Montagsmorgenaugen weh tut. Nauss tritt an das Rednerpult. Das Gemurmel verstummt.
Der Bau des neuen BSL-4 Labors in Marburg ist entscheidend für die Weiterentwicklung der virologischen Forschung, da das bestehende Labor seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat. Mit etwa 400 Quadratmetern zusätzlicher Laborfläche wird Platz für neue Technologien und mehr Mitarbeitende geschaffen. Neben den bisherigen sechs Beschäftigten werden künftig zwölf weitere Forschende an epidemischen und pandemischen Viren arbeiten können. Durch die modernisierte Ausstattung, einschließlich eines Roboters, können Routineaufgaben zukünftig automatisiert werden. Dadurch erhöht sich der Durchsatz und die Effizienz steigt. Die Wissenschaftler*innen können sich so verstärkt auf komplexe molekularbiologische Fragestellungen konzentrieren. Zudem wird der direkte Kontakt zwischen Mensch und Virus minimiert. Dadurch werden potenzielle Ansteckungsgefahren ausgeschlossen. Das alles verbessert letztlich die Reaktionsfähigkeit auf gesundheitliche Notlagen erheblich.
Irgendwie ist hier ganz schön viel von Steinen die Rede. Grundsteine, Bausteine, Meilensteine – für die Virologie laut Nauss „im wahrsten Sinne des Wortes“ von Bedeutung. Ein zentrales Anliegen sei außerdem der dringliche Wunsch, das Labor bis Ende 2026 pünktlich zum 500-jährigen Jubiläum der Universität 2027 fertigzustellen. Augenzwinkernd bemerkt Gremmels, dass man sich in dieser Angelegenheit allerdings keine Sorgen machen müsse. Der zuständige Bauunternehmer sei ein ehemaliger Klassenkamerad des hessischen Wissenschaftsministers. Sollte es notwendig sein, werde er ihn kurzerhand anrufen, um sicherzustellen, dass die Arbeiten im Zeitplan bleiben.
Schließlich tritt ein großer, schmaler Mann mit getönter Brille an das Redepult: Prof. Dr. Stephan Becker, Direktor des Instituts für Virologie in Marburg. Seine ruhige und fast unscheinbare Art strahlt eine beruhigende Präsenz aus. Ich frage mich, was er heute morgen wohl zum Frühstück hatte und wie er seinen Sonntagnachmittag verbracht hat. Hätte ich ihn zufällig auf der Straße getroffen, hätte ich niemals gedacht, dass ich hier einem der weltweit führenden Virologen begegne. Irgendetwas an ihm fasziniert mich.
In Hochsicherheitslaboren der Stufe 4 werden verschiedene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu hochpathogenen Viren durchgeführt. Diese Untersuchungen umfassen einerseits die Diagnostik von importierten Infektionen, wie dem Marburg- und Ebola-Virus, sowie neu auftretenden hochpathogenen Viren. Ein besonders wichtiger Aspekt der Arbeit in einem BSL-4-Labor ist darüber hinaus die Grundlagenforschung. Ihr Ziel ist es, zu verstehen, wie lebensbedrohliche Viren funktionieren. Dieses Verständnis bildet die Basis für die Entwicklung von Strategien zur Prävention und Therapie. Dazu gehört auch die Entwicklung von Impfstoffen. Die Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung zu einem hochpathogenen Virus können oft auf verwandte Viren angewendet werden. Das verschafft der Wissenschaft einen wichtigen Vorteil, wenn erneut eine gefährliche Epidemie oder Pandemie droht. Zudem können aussichtsreiche Impfstoffkandidaten in Zell- und Tiermodellen im Marburger BSL-4-Labor schnell getestet werden.
Während ich Beckers Worten lausche, beginne ich insgeheim meine Studienwahl zu hinterfragen. Seine Erzählungen klingen so wichtig und spannend, ich glaube ich mag auch Virologin werden.
Der Bau eines BSL-4-Labors ist ein anspruchsvolles Projekt. Er erfordert sorgfältige Planung und umfassendes Fachwissen. In Marburg kann auf erfolgreiche Erfahrungen aus dem vorherigen Bau eines solchen Labors zurückgegriffen werden. Das erleichtert den aktuellen Prozess. Für den Entwurf des Hochsicherheitslabors ist die Stuttgarter HWP Planungsgesellschaft verantwortlich. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) übernimmt die Projektleitung und -steuerung.
Mit den Verantwortlichen in diesem Raum möchte ich definitiv nicht tauschen. Ich will mir lieber gar nicht vorstellen, was passiert, wenn hier irgendetwas schief geht. Was, wenn diese Viren plötzlich Beine kriegen und durch Marburg spazieren? Vor meinem inneren Auge sehe ich uns schon auf die nächste Pandemie zurasen und Panik steigt in mir auf. Bitte nicht, ich habe doch noch so viel vor… Okay, Schluss jetzt. Ich verliere mich mal wieder in einem Gedankenszenario, in dem eine Katastrophe die Nächste jagt. Ich richte mich auf, atme tief durch und nehme meinen Stift zur Hand. Es wird Zeit, dass ich meine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz dem Bauprozess eines solchen Labors widme.
Der Schutz der Mitarbeitenden und der Umwelt habe oberste Priorität. Das Labor wird Platte zufolge in einer „Haus im Haus“-Struktur errichtet. Diese Struktur umfasst einen speziellen Laborbereich, der für maximale Sicherheit konzipiert ist. Der Neubau erfüllt strenge Sicherheitsvorschriften und nutzt die neuesten technischen Standards. Alle Arbeitsbereiche sind so gestaltet, dass sie auch bei technischen Störungen funktionsfähig bleiben und die Mitarbeitenden geschützt sind.
Die Laborfläche beträgt rund 400 Quadratmeter. Das sind etwa dreimal so viel wie im bisherigen Gebäude. Insgesamt wird das Projekt auf etwa 3.000 Quadratmetern angelegt. Denn auf jeden Quadratmeter Laborfläche kommen rund 20 Quadratmeter Technik. Dieser hohe technische Bedarf ergibt sich aus der Notwendigkeit, den konstanten Unterdruck im Labor aufrechtzuerhalten. Zudem müssen umfangreiche Systeme zur Abwasser- und Abluftdekontamination integriert werden, um Umweltrisiken auszuschließen. Die Mitarbeitenden tragen spezielle Schutzanzüge mit Fremdatemluft. So wird eine Kontamination verhindert. Vor dem Zugang zum Laborbereich durchqueren sie mehrere Schleusen, um sich auf die Arbeit mit gefährlichen Viren vorzubereiten.
Irgendwie erinnert mich das an eine Raumstation. Irgendwo im Weltall weit von unserem Alltag entfernt. Wenn ich so darüber nachdenke, haben diese Schutzanzüge tatsächlich erstaunliche Ähnlichkeit mit Astronautenanzügen. Wie sich das wohl anfühlen mag, in so einem Anzug zu stecken? Wenn ich in meinem nächsten Leben Virologin werde, muss ich das unbedingt mal ausprobieren.
Wissenschaftsminister Gremmels unterstreicht zudem die entscheidende Rolle des neuen Labors für die Forschung zu Epidemien und deren Prävention. Angesichts globaler Gesundheitsrisiken, die uns vor nie dagewesene Herausforderungen stellen, werde das MCEP als Zentrum für herausragende wissenschaftliche Arbeit dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft gegen zukünftige Epidemien zu stärken. Die Häufigkeit von Krisensituationen nehme zu und der Forschungsbedarf sei größer denn je.
Immer wieder blitzt diese Kamera, deren grelles Licht mich immer noch blendet. Platte hebt erneut das Ziel der baldigen Fertigstellung hervor, und ich frage mich, ob das tatsächlich klappen wird. Ich wünsche es allen Beteiligten von Herzen.
Becker erläutert weiter, dass man früher der Ansicht war, Impfstoffe gegen hochpathogene Viren seien nicht erforderlich. Man betrachtete Ausbrüche als lokal und gut eindämmbar. Doch die Globalisierung habe die schnelle Ausbreitung solcher Erreger begünstigt. Das unterstreiche die Dringlichkeit der Forschung an hochpathogenen Viren, da solche Vorfälle nicht nur in fernen Ländern, geschähen, sondern auch uns direkt betreffen. Das neue Forschungszentrum sei daher nicht nur medizinpolitisch bedeutend, sondern habe auch gesellschaftliche Relevanz, insbesondere in Anbetracht der Lehren aus der Corona-Pandemie. Becker betont, dass die Realisierung des Projekts trotz knapper finanzieller Mittel keine Selbstverständlichkeit ist. Dennoch sieht er darin ein Zeichen für Weitblick und eine weise Entscheidung.
Schließlich kommt Bewegung in die Menge. Es geht zur offiziellen Grundsteinlegung auf das Baufeld des MCEP. Auf dem Weg dorthin quietschen meine Schuhe. Vor der Baustelle versammeln sich die Anwesenden in Grüppchen. Zwischen dem Austausch netter Belanglosigkeiten und der Rettung der Welt halten manche ein Schätzen, andere diskutieren angeregt. Ein Mann mit rechteckiger Kastenbrille raucht eine Zigarette. Auffällig viele der Anwesenden tun es ihm gleich.
Die fünf Redner positionieren sich in der Mitte der Baustelle. Sie halten eine glänzende rostrote Zeitkapsel in den Händen, die in den Grundstein eingelegt wird. Sie soll die Ziele und Motivationen des Projekts festhalten. Einige Medienleute springen eifrig um sie herum und lichten die Szene ab. Der Rest der Anwesenden beobachtet gespannt. Schließlich ziehen sie sich die fünf Männer allesamt identische weiß-rote Handschuhe an. Mit einem kleinen Spaten in der Hand tragen sie Beton auf die Oberfläche auf, um den Grundstein zu befestigen. Das Geschehen wird von den übrigen Anwesenden teilweise mit leisem Prusten verfolgt. Gemeinsam nehmen sie kleine Hämmer und schlagen dreimal auf den Stein.
Langsam zerstreut sich die Menge. Zurück bleibt eine einsame gelbe Wasserwaage, die schief auf dem Grundstein liegt. Ich wende mich ab. Ich gehe zur Bushaltestelle und steige in die Linie 27, die mich wieder in die Stadtmitte bringt. Ich kehre zurück in mein Ottonormalbürgerinnenleben, in dem Viren und Hochsicherheitslabore keine Rolle spielen. Die Worte des Universitätspräsidenten „Macht was draus“ hallen wie ein leises Echo in mir nach.