Mit Humanität: Filme, Fakes, Fakten in der VHS

Die neue Veranstaltungsreihe „Filme, Fakes, Fakten“ startet am Mittwoch (30. Oktober) um 19 Uhr in der Volkshochschule. Im Zentrum der Auftaktveranstaltung steht der Dokumentarfilm „Zeugen der Zeit: Esther Bejarano“.
Mit ihrer gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Filme, Fakes, Fakten“ wollen die Humanistische Union (HU) und die Volkshochschule (vhs) Marburg das Bewusstsein für Medienkompetenz und den Zusammenhang mit aktuellen Entwicklungen und der Demokratie im Allgemeinen schärfen. Dazu greifen die Veranstaltungen auf verschiedene Dokumentationen aus den Mediatheken von ARD und ZDF zurück. In möglichst entspannter Atmosphäre sprechen die Teilnehmenden sachlich und fachlich kompetent über die Inhalte der Dokus, über die zugrundeliegenden Fakten sowie über journalistische Techniken.
Der erste Termin widmet sich am Mittwoch (30. Oktober) dem Dokumentarfilm „Esther Bejarano – Wo Musik spielt, kann es nicht so schlimm sein“. Er behandelt die Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano. Anmeldeschluss ist Sonntag (27. Oktober).
Alle drei Vorführungsabende finden jeweils mittwochs um 19 Uhr in den Räumen der Volkshochschule statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Eine Anmeldung bei der Volkshochschule bis zum jeweiligen Anmeldeschluss ist erforderlich. Interessierte können sich auf der Internetseite der VHS Marburg oder zu den Sprechzeiten im Haupthaus der vhs informieren und anmelden: www.vhs-marburg.de/programm/kurs/Filme-Fakes-Fakten/Y11410.
Die zweite Veranstaltung am Mittwoch (27. November) mit Anmeldeschluss am Sonntag (24. November) befasst sich mit der Verstrickung vieler Fußball-
beziehungsweise DFB-Funktionäre in der jungen Bundesrepublik mit der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die dritte Vorführung am 22. Januar 2025 mit Anmeldeschluss am 19. Januar 2025 behandelt das Thema „Datendiebstahl und Lügen im Internet“.
Neben den dargestellten Fakten werden in der Veranstaltungsreihe auch ihre filmische Aufbereitung, die Methoden und Techniken untersucht und debattiert. Ziel ist dabei, die Teilnehmenden historisch und politisch zu sensibilisieren, die Entwicklung einer faktenbasierten, empathischen Diskussionskultur sowie Medienkompetenz zu fördern und darüber den grassierenden Verschwörungserzählungen entgegenzutreten.

* pm: Humanistische Union Marburg

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