Vergnügt: Marburg feierte Fest für Kinderrechte 

Mit Musik, Theater und Mitmachangeboten haben Familien in Marburg gemeinsam den Weltkindertag gefeiert. Neben Spiel und Spaß standen dabei vor allem Kinderrechte im Fokus.

Rund um den Weltkindertag feiert Marburg bereits seit 15 Jahren ein Kinderfest. Auch 2024 gab es auf dem Außengelände der Waggonhalle einiges zum Sehen und Ausprobieren: Neben Theater und Verpflegung gab es Informationen und Kreatives. Die Jugendförderung, das Kinder- und Jugend-Parlament (KiJuPa), das Cineplex, die Kunstwerkstatt, die Naturschule Marburg, der Verein Väteraufbruch für Kinder, der Weltladen und die Waggonhalle haben für einen abwechslungsreichen Tag gesorgt.

Im Vordergrund des Festivals standen kreative Mitmach-Angebote zum Basteln, Malen oder Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung. Als eine besondere Leckerei gab es außerdem Stockbrot und südamerikanische Speisen. Denn das Kinderfest war in die Semana Latina eingebettet und bekam so es einen lateinamerikanischen Schwerpunkt.

Mit dem Kinderfest erinnert die Stadt Marburg gemeinsam mit verschiedenen Akteuren daran, dass es seit 70 Jahren den Weltkindertag gibt. In Deutschland wird er immer am 20. September gefeiert. 

Kirsten Völkel und Christine Schubert vom Kinderschutzbund Marburg berichteten außerdem, dass das Grundkonzept des Kinderfests besonders auf die jüngeren Besucherinnen und Besucher ausgerichtet sei: Anstelle von Vorträgen für Erwachsene gebe es spielerisch-kreative Angebote zum Basteln und Malen. Auf diese Weise könne man den Kontakt der Kinder untereinander fördern und gleichzeitig auf deren Bedürfnisse eingehen. Zugleich habe das Kinderfest auch eine wichtige Funktion als Info-Veranstaltung für Eltern, die sich untereinander vernetzen und Unterstützung bei den anwesenden Akteuren holen könnten.

  • pm: Stadt Marburg

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