Schwarzer Tag: Hund von Kampfhunden totgebissen

Nach meheren Hundebissen ist ein angegriffener Hund verstorben. Nun sucht die Polizei Zeugen.
Der 28-jährige Hundebesitzer aus Marburg war mit seinem Hund „Papillon“ am Samstag(3. August) gegen 20.30 Uhr in der Ernst-Lemmer-Straße unterwegs als sie in Höhe der Häuser 99 und 101 auf zwei Hunde und einen Mann trafen. In der Folge kam es zu Bissen zwischen den nicht angeleinten Hunden. Dabei biss ein Hund des unbekannten Hundehalters dem Hund des 28-jährigen Mannes offenbar mehrfach, unter anderem auch in den Kopf.
Nachdem die Tiere getrennt worden waren, brachte der Marburger sein Vierbeiner zwecks Versorgung zunächst nach Hause und anschließend zu einer Tierärztin. Dort musste der Hund in der Nacht zum Sonntag (4. August) aufgrund der Schwere der Verletzungen eingeschläfert werden.
Der unbekannte Hundehalter soll etwa zwischen 30 und 35 Jahre alt sowie 1,75 bis 1,80 Meter groß sein. Er hat eine normale Statur und kurze dunkelblonde Haare. Sein Gesicht ist auffällig tätowiert. Bei den unbekannten Hunden könnte es sich nach Angaben des anderen Hundebesitzers um Kampfhunde handeln.

* pm: Polizei Marburg

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