Strahlen in der Stadt: Bilder-Dialog zu den Landschaften Ubbelohdes

Einen „Bilder-Dialog“ üper die Landschaft Otto Ubbelohdes hat das Kunstmuseum am Donnerstag (18. Januar) angekündigt. Das Expertengespräch zur aktuellen Ubbelohde-Ausstellung findet am Donnerstag (25. Januar) im Kunstmuseum statt.
Das Landschaftsbild Otto Ubbelohdes, die Darstellungsformen und die in den Gemälden eingefangenen Charakteristika der mittelhessischen Region sind Thema beim nächsten Bilder-Dialog mit Dr. Susanne Ließegang und Ludwig Rinn, dem Vorsitzenden der Otto Ubbelohde-Stiftung. Die Veranstaltung findet am Donnerstag (25. Januar) um 18 Uhr im Kunstmuseum an der Biegenstraße statt.
Noch bis Ende Februar 2024 sind in der umfangreichen Ausstellung „Die Landschaft Ubbelohdes – hier und jetzt“ Werke des Malers und Graphikers im Kunstmuseum zu sehen.Obwohl sich der um die Jahrhundertwende wirkende Otto Ubbelohde (1867-1922) seinen Lebensunterhalt vorrangig mit der Erstellung von Auftragsgraphik verdiente, verstand er sich vor allem als Landschaftsmaler. Der Künstler hatte einen besonderen Blick für das Wesentliche der Natur und seine heimatliche Landschaft. Mehr als 20 Jahre lebte und arbeitete er im nahe gelegenen Goßfelden. Das Lahntal und die Umgebung dienten Ubbelohde als Motivwelt. Viele der im Kunstmuseum gezeigten Bilder zeichnen sich durch spezifische Farbtöne aus, die sich scheinbar im Blick auf die mittelhessische Landschaft wiederfinden lassen.
Seit 30 Jahren ist Ludwig Rinn Vorstandsvorsitzender der Otto Ubbelohde-Stiftung und setzt sich engagiert für den Nachlass des Marburger Künstlers ein. Dr. Susanne Ließegang arbeitet als freie Kuratorin, ist stellvertretende Vorsitzende der Otto Ubbelohde-Stiftung und forscht zu Landschaftsdarstellungen. Beide haben mit ihrer Expertise zum Ausstellungsprojekt beigetragen.
Um Anmeldung per E-Mail an bildung.museum@uni-marburg.de oder telefonisch (dienstags bis donnerstags) unter der Telefonnummer 06421/28-22631 wird gebeten. Bei der Anmeldung sollte man die gewünschte Personenanzahl angeben. Der Eintritt ist frei.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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