Neue Baumschulware ist bei der Stadt eingetroffen. Rund 190 Bäume dürfen in Marburg Wurzeln schlagen.
Rund 190 Bäume, 760 Stauden und 800 Sträucher sowie Rosen sind bei der Universitätsstadt angeliefert worden. Einige Bäume dienen als Ersatz für abgestorbene, andere sind Neupflanzungen auf städtischen Grünanlagen und Friedhöfen. Bereits innerhalb der nächsten Tage finden die ersten Bäume ihren Platz zum Wurzelschlagen.
Bis sie von städtischen Mitarbeitenden eingepflanzt werden, warten die Gehölze wohl versorgt in einem Einschlag: Gartenarbeitskräfte des Dienstleistungsbetriebs Marburg (DBM) haben die Pflanzen von einer Baumschule in Empfang genommen und in ihre Übergangsbehausung transportiert. Dabei handelt es sich um rund 190 Bäume, die 46 verschiedenen Baumgattungen und 74 verschiedenen Baumarten angehören. Dazu gesellen sich 760 Stauden und 800 Sträucher sowie Rosen.
Mitarbeitende des Fachdienstes Stadtgrün und Friedhöfe versehen die Gehölze mit Etiketten für die Pflanzteams, damit die Bäume an den richtigen zukünftigen Pflanzstandorten gelangen. Die städtischen Mitarbeitenden pflanzen einige Bäume als Ersatz für abgestorbene, andere sind Neuzugänge auf den städtischen Grünanlagen und Friedhöfen. So wurden zum Beispiel in der Biegenstraße zwei neue Baumstandorte angelegt und werden demnächst mit Ginkgo biloba bepflanzt. Auch in der Leopold-Lucas-Staße wird die vorhandene Platanen-Baumreihe um vier weitere Hochstämme ergänzt.
Außerdem ist geplant, dass in naher Zukunft die Standorte der Baumpflanzungen auch in dem überarbeitetem, informativen BürgerGIS eingesehen werden können. Laut Stadtrat Dr. Michael Kopatz gibt es viele Interessierte, die wissen möchten, um welche Baumarten es sich bei den Pflanzungen handelt.
* pm: Stadt Marburg