Nachdruck und Energie: Historisches Stadtsiegel für Carola Ewinkel

„Mit Nachdruck und Energie“ engagiert sich Carola Ewinkel seit 20 Jahren im Behindertenbeirat. Als Dank und Anerkennung für dieses Engagement hat Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies ihr in der Sitzung des Gremiums jetzt das Historische Stadtsiegel verliehen.
Spies lobte Ewinkels Arbeit im Behindertenbeirat, dem sie seit 1997 – „also sozusagen schon immer“ – angehört. Sie war außerdem in der AG Bau und Verkehr des Beirats tätig. Von 2010 bis 2016 fungierte sie dort auch als Sprecherin.
Ebenso war sie auch in der AG Soziale Sicherung aktiv. Auch am Runden Tisch im Bauamt war sie regelmäßig mit dabei und beriet die Verwaltung bei Bauprojekten, nahm an Ortsterminen teil und verfasste Stellungnahmen zu Bauanträgen.
„Und wer Carola Ewinkel kennt, weiß, dass sie nicht nur dabei ist, sondern dass sie auch zu hören ist“, sagte der Oberbürgermeister. Die Vertreterin des Vereins zur Förderung der Integration Behinderter (fib) engagiere sich mit Nachdruck und Energie für Lösungen im Interesse von behinderten Menschen.
Ein Dankeschön in Form eines Blumenstraußes gab es noch für ein weiteres Mitglied des Behindertenbeirats. Theresia Möbus sorgt seit 20 Jahren für das Dolmetschen in Gebärdensprache bei den Sitzungen des Beirats.
Durch die Arbeit des Behindertenbeirats habe sich die Stadt in den vergangenen 20 Jahren verändert, betonte Spies. Nicht zuletzt der starken und kompetenten Stimme des Gremiums sei es zu verdanken, dass Marburg heute überregional den Ruf einer behindertenfreundlichen Stadt genießt.
Der Beirat sei aus der Marburger Kommunalpolitik nicht mehr wegzudenken. „Auch wenn schon viel erreicht wurde, brauchen wir Sie weiterhin, um Barrieren aufzudecken, die dann abgebaut werden“, erklärte Spies.

* pm: Stadt Marburg

Kommentare sind abgeschaltet.