Zum Zuhören: Seit einem Jahr städtischer Podcast

Verwaltung zum Reinhören bietet die Stadt Marburg. Ihr Podcast „Hör mal Marburg“ informiert jetzt seit einem Jahr.
In Marburg gibt es seit einem Jahr etwas auf die Ohren: Die Stadt hat im Sommer 2020 den Podcast „Hör mal Marburg“ gestartet.
Dieses neue Angebot kommt gut an. Zunehmend mehr Menschen informieren sich in der Audio-Reihe über Bewegungsangebote, Klimaschutzprojekte, Jugendarbeit und vieles mehr. „Hör mal Marburg“ erscheint alle 14 Tage.
Was ist eigentlich das Bildungsbauprogramm BiBaP? Was tut Marburg in Sachen Klimaschutz? Wie werden Dialog, Vielfalt, Ehrenamt und Einzelhandel gefördert? Und welche Angebote hat eigentlich die Stadtbücherei?
Mit diesen und vielen anderen Themen aus der täglichen Arbeit der Marburger Stadtverwaltung befasst sich der Podcast „Hör mal Marburg“ alle 14 Tage. In jeder Folge geht es um ein neues spannendes, wichtiges, informatives Thema. Die Dezernenten und die Fachleute aus der Verwaltung erklären im Podcast kurz und knackig, wie und warum Projekte umgesetzt werden und welche vielfältigen Angebote die Stadt Marburg ihren Bevölkerung macht.
Ganz aktuell berichten junge Auszubildende in „Hör mal Marburg“ darüber, warum sie eine Ausbildung bei der Stadt machen, was sie dort lernen – und für welchen der 16 Ausbildungsberufe in der Stadtverwaltung sie sich entschieden haben. Die Vielfalt an Themen in der Podcast-Reihe ist so groß und bunt, wie das Leben in Marburg und die Arbeit in der Stadtverwaltung. Manche Themen sind zum Erscheinungstag ganz aktuell – etwa wenn der Wahlleiter erklärt, wie die Kommunalwahl funktioniert. Andere Themen sind zeitlos informativ und laden auch Monate nach dem Erscheinen noch zum Reinhören ein – etwa der Podcast über den gar nicht so geheimen Geheimtipp Gisselberger Spannweite oder die Hör-Reisen durch das Haus der Jugend und die Stadtbücherei.
„Immer mehr Menschen hören unseren Podcast, – und viele hören sich auch jetzt noch die Folgen vom vergangenen Jahr an“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. „Es freut mich, dass auch dieser zusätzliche Infokanal der Stadt Marburg so gut ankommt.“
Der Gedanke hinter dem Podcast ist, das Handeln der Verwaltung transparent zu machen und gut zu erklären. Das soll möglichst barrierefrei geschehen. „Eigentlich ist es wie unser Stadtmagazin Studier mal Marburg, nur eben zum Hören“, meinte Spies.
Gerade in einer Blindenstadt wie der Universitätsstadt Marburg sei das wichtig. Außerdem hören viele junge Menschen Podcasts.
Ältere Menschen sind mit dem Radio aufgewachsen. Sie alle können der Stadtverwaltung über das Audio-Format überall und jederzeit zuhören.
Zu hören ist der Podcast „Hör mal Marburg“ unter www.hoermalmarburg.de oder überall dort, wo Podcasts gestreamt werden. Alle 14 Tage erscheint montagsmorgens eine neue Folge.
Der Podcast ergänzt die weiteren Informationskanäle der Stadt: Die Verwaltung ist mit ihrer Arbeit auch in der Zeitung, im Hörfunk und anderen lokalen Medien präsent. Sie bedient außerdem die eigene Internetseite, dazu Facebook und Instagram, gibt das Monatsheft „Studier mal Marburg“ sowie regelmäßige Newsletter heraus – und kommt natürlich auch ganz direkt am Telefon, per Mail und in Info-Veranstaltungen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch.

* pm: Stadt Marburg

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