Marburger Wahrzeichen#: Götzfried hofft auf ein Herz für den Spiegelslustturm

In zwei kurz aufeinanderfolgenden Nächten wurden dem Verein MObiLO fast alle Planen seines TurmPavillons kaputt geschnitten. Das Team muss Sicherheitsmaßnahmen treffen, um weitere Zerstörungen abzuwenden.
„“Da wir von behördlicher Seite – Ordnungsamt und Polizei – auf keine Unterstützung wie zum Beispiel örtliche Kontrollen oder Auswertung von vorhandenem Material mit Fingerabdrücken hoffen können, sind wir komplett auf uns selbst gestellt und sind nun auf ffinanzielle Unterstützung angewiesen“ berichtete Geschäftsführer Lutz Götzfried. „Wir brauchen diese, um die Schäden wieder in Ordnung zu bringen, sowie die Voraussetzungen zu schaffen weitere brutale Zerstörungen, mit denen wir rechnen müssen, schon im Vorfeld abzuwenden. Das Zelt war gerade jetzt in Zeiten von Corona für die Bewirtung wichtig, da der Umsatz im Cafe mit den Abstandsregeln und den daher geringen Sitzplätzen nicht die Personalkosten deckt.“
Ein Besucher schrieb dem Spiegelslustturm: „Ich habe gestern morgen um 7.15 Uhr bei meinem Waldlauf den Schaden gesehen und den gerade dort ankommenden Müllfahrer informiert. Wir standen erschüttert nicht nur vor dem Zelt, sondern auch vor den (über die Ballustrade) heruntergeworfenen Bänken und dem ganzen Müll?. Schlimm! In letzter Zeit waren dort morgens immer Müllhaufen von McDonalds und anderen Einmalwegwerf-Tätern und massenhaft Bierflaschen und -dosen, Einmalgrills und anderer Müll, vor allem nach den Wochenenden.“
Es brennt zur Zeit beim Turm-Café an allen Ecken. Darum fragt Götzfried, ob Menschen den Trägerverein MObiLO mit einer Spende unterstützen könnten: „Das würde uns nicht nur finanziell, sondern auch seelisch und moralisch helfen und ein ermutigendes Signal für uns sein, durchzuhalten.“

* pm: MObiLO e.V., Marburg

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