250.000 Euro hat die Stadt für den Sport ausgegeben. Mit dem Geld wurde der „Kunstrasenplatz II“ im Georg-Gaßmann-Stadion saniert.
Der „Kunstrasenplatz II“ im Georg-Gaßmann-Stadion (GGS) erstrahlt in neuem Gewand: Nachdem im Sommer vor allem kleine Reparaturen vorgenommen wurden, hat die Stadt Marburg den Kunstrasenplatz nun umfänglich saniert. Der Platz kann ab sofort bespielt werden.
Das Georg-Gaßmann-Stadion ist die zentrale Sportstätte in Marburg. Sie ist dementsprechend beliebt und hoch frequentiert durch Vereine und Sportler*innen. Das gilt auch für die Kunstrasenplätze im Stadion. Den „Kunstrasenplatz II“ hat die Stadt Marburg nun von Grund auf saniert.
„Dadurch, dass die Plätze im Stadion so häufig bespielt werden, nutzen sich diese auch schneller ab“, erläuterte Stadträtin Kirsten Dinnebier. „Daher freuen wir uns sehr, dass wir den Sportler*innen nun wieder einen Platz zur Verfügung stellen können, der grundsaniert ist und allen Sporttreibenden lange und viel Freude bereiten wird.“
Im Laufe des Jahres wurden kleinere Mängel und Ausbesserungen durch Fachfirmen vorgenommen. Auf diese Weise wurde der Spielbetrieb im Sommer sichergestellt. Seit November wurde der Kunstrasenplatz dann umfassend saniert.
Zum Einsatz kam dabei ein innovativer – CO2-neutraler – Fußballrasen, der nicht nur einen optimalen Spielbetrieb sicherstellt, sondern auch die Umwelt schont. Der neue Rasen ist zu 100 Prozent CO2-neutral und somit nachhaltig. Bis zu 70 Prozent der Fasern bestehen aus biobasiertem Kunststoff.
Die Verfüllung erfolgt mit Quarzsand. Hinzu kommt eine neue Technologie, die Granulat-Austritte verhindert sowie die Pflege des Platzes erleichtert. Für die Sanierung des Platzes hat die Universitätsstadt eine Summe von 250.000 Euro bereitgestellt.
„Dies war ein wichtiger Schritt bei der Modernisierung des Georg-Gaßmann-Stadions“, erklärte Björn Backes vom Fachbereich Sport, Bäder und Gesundheit. „Ein nächster wird die Sanierung des Kunstrasenplatzes I in 2025 sein.“
Auch dafür hat die Stadt eine Summe von 250.000 Euro eingeplant. Mit diesen Maßnahmen möchte die Stadt Marburg in den nachhaltigen Sport investieren. Die innovativen Plätze kommen sowohl Profi- wie auch Amateursportler*innen zugute und erhöhen die Attraktivität des Sportstandorts Marburg.
Die Arbeiten am „Kunstrasenplatz II“ sind abgeschlossen. Der Platz ist ab sofort freigegeben und kann wieder bespielt werden.
* pm: Stadt Marburg